Pausenkicker in unternehmen praxis

Hamburger Trio entwickelt neues Fitnessprogramm für Firmen

„Pausenkicker“ bietet aktive Mittagspause für Körper, Kopf und Stimme

Statt Currywurst in der Kantine oder asiatischem Fast Food aus dem Pappbecher lieber Entspannungsübungen für den Rücken. Schon viele Unternehmen bieten im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements eine aktive Mittagspause als Kontrastprogramm zum Kantinenbesuch. Ein besonderes originelles Konzept mit dem Namen „Pausenkicker“ haben Anfang 2014 drei Hamburgerinnen entwickelt. Herausgekommen ist ein GesundheitsEntertainment für Körper, Kopf und Stimme. Ein Fitnessprogramm, das Office-Yoga mit Gedächtnis- und Stimmtraining verbindet und den Magen mit leckeren Smoothies sowie frischen und gesunden Snacks belohnt.  

Trio 2, Quelle Lilli Lafeld

Fotocredit: Lilli Lafeld

Ursprünglich wollten die beiden Freundinnen, die Stimm- und Gesangstrainerin Katrin Wulff und die Gedächtnistrainerin Lena Wittneben, das Projekt als „Stimme und Kopf“-Konzept starten. Doch die Begegnung mit der Yogatrainerin Sina Morcinek machte aus dem Duo schnell ein Trio. Innerhalb weniger Monate entwickelten sie ihr Trainingskonzept, um Berufstätigen eine „Auszeit für Körper, Kopf und Stimme“ zu bieten. Alle drei teilten und teilen noch immer die große Begeisterung für ganzheitliche Fitness mit Entertainment.

Gründung binnen weniger Monate

Nach dem ersten Treffen im Februar 2014 gründeten sie bereits im März ihre Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Ihr erstes öffentliches Training absolvierten sie im Juni, kurze Zeit später das erste Firmentraining. „Seitdem hat sich alles sehr organisch und dynamisch weiterentwickelt“, betonen die drei engagierten Gründerinnen nicht ohne Stolz. „Unsere Lernkurve war und ist steil und wir haben großes Glück, dass es menschlich wie fachlich einfach wunderbar passt.“ Heute gehören zu den „Pausenkicker“-Kunden Konzerne wie die Bahn oder Colgate Palmolive, aber genauso, so Lena Wittneben, „das zehn Mann Krankengymnastik Heilpraktiker Team, das uns irgendwo in einer kleinen Regionalzeitung gesehen hat.“

Namensfindung als anfängliche größte Herausforderung

Die größte Herausforderung für das Start-up-Unternehmen war anfangs, einen passenden Namen und das richtige Logo zu finden. Es sollte ein dynamischer Name sein, ein Name, der Männer und Frauen gleichermaßen anspricht. Durch einen Geistesblitz war in einem der zahlreichen Brainstormings dann plötzlich der Name geboren. „Pausenkicker“ sei viel mehr als ein Kick, sind die drei Coaches überzeugt. Ihr Trainingskonzept biete nicht nur kurzweilige Erfrischung und gute Unterhaltung, sondern liefere auch eine nachhaltige Stärkung der eigenen Ressourcen.

Nach öffentlichen Kursen liegt der Fokus jetzt auf Unternehmen

Angefangen hat „Pausenkicker“ mit öffentlichen Kursen. So konnten sie ihr Trainingskonzept live ausprobieren und Neugierige und interessierte Firmen einladen. Parallel dazu betrieben sie eine intensive Pressearbeit ‒ sowohl in den klassischen Medien als auch bei Online-Plattformen in Form von Interviews und Berichten über das Start-up-Unternehmen. Gleichzeitig werben sie für „Pausenkicker“ auf fachspezifischen Messen für Gesundheit und Personalentwicklung.

Nachdem die drei Hamburgerinnen anfangs zunächst hauptsächlich öffentliche Kurse veranstalteten, liegt ihr Fokus inzwischen auf Unternehmen. „Der größer werdende Markt des betrieblichen Gesundheitsmanagements spielt uns da in die Karten, ebenso das größer werdende Bewusstsein um die Zusammenhänge von Körper, Kopf und Stimme.“ Ihr Konzept scheint aufzugehen: Inzwischen kommen Firmen von allein auf sie zu ‒ aufgrund von Empfehlungen, aber auch in Folge von Veröffentlichungen in der Presse.

Unternehmen können „Pausenkicker“ nicht nur im Körper-Kopf-Stimme-Gesamtpaket, sondern auch einzeln buchen: Jede der drei Gründerinnen kümmert sich um einen Bereich: Die 39jährige Lena Wittneben fordert das Gehirn mit humorigen und spielerischen Denksportaufgaben heraus. „Es werden keine schwierigen Aufgaben gestellt und man muss nichts beweisen. Hier geht es nicht ums Wissen abfragen”, beruhigt sie. Im nächsten Part ist der Körper dran: Die 36jährige Sina Morcinek führt dabei mit den Teilnehmern verschiedene Übungen im Sitzen aus. In der letzten Runde trainiert die 39jährige Katrin Wulff Atmung und Stimme.

Training mit Entertainment als Besonderheit

Das Besondere an ihrem Trainingskonzept sei nicht nur die Kombination an Trainingsinhalten, sondern auch der „Entertainment-Faktor“. „Wir alle drei stehen gern auf der Bühne und wissen die Leute charmant zu unterhalten. Die Wissensinhalte servieren wir mit einer guten Portion Humor. Unser Motto: Gesundheit macht Spaß! Bei uns merken die Teilnehmer oft gar nicht, dass sie etwas Gutes für sich tun, und gerade das macht den nachhaltigen und erfrischenden Effekt vom „Pausenkicker“-Training aus.“

Modulpalette hat sich stark erweitert

Das erste Modul von „Pausenkicker“ war „unser Mittagspausenangebot mit dem 35-minütigen Remix aus Körper-, Kopf- und Stimmsequenzen und einer leckeren Mahlzeit im Anschluss“. Inzwischen hat sich die Modulpalette stark erweitert: Vom 15-minütigen „Frischeblitz“ als kurzweiligem Erfrischungsprogramm zwischen langen Redebeiträgen während Konferenzen bis zum ganztägigen Auszeit- oder Fortbildungsseminar. „Gefragt sind wir insbesondere bei Gesundheitstagen, Incentive Reisen, Tagungen oder Messen“, betont Sina Morcinek. Als gelernte Werbekauffrau und Schauspielerin ist sie die „Designgöttin“ des Trios, kümmert sich um den Internetauftritt und gestaltet alle Werbematerialen. „Wir konzepten aber nicht ‚nur’ Tagesveranstaltungen sondern auch Abendevents mit Quizshow, Sinnesdinner oder Livegesang. Da kommt unser ‚Entertainmentfaktor‘ dann voll zum Tragen.“ Die Kosten seien abhängig von Dauer und Vorbereitungszeit für das jeweilige Event, ein Mittagspausen Remix-Training für eine Stunde kostet etwa 350 Euro.

Neben den firmeninternen Veranstaltungen bietet „Pausenkicker“ auch an festen Terminen „Auszeit Seminare“ an. Hier können Vertreter aus Unternehmen teilnehmen, um das Training im Hinblick auf die eigene Firma kennenzulernen. Aber auch interessierte Privatpersonen sind willkommen. Der nächste Termin findet im Februar statt, Anmeldung und alle Informationen auf www.pausenkicker.de.

Eigene Stärken kennen und sich entsprechend positionieren

Nach Ansicht der Hamburgerinnen können auch Therapeuten grundsätzlich das „Pausenkicker“-Konzept anbieten. „Bei Logopäden beispielsweise ist die Arbeit an der Stimme ja automatisch auch eine Arbeit am Körper, der mentale Faktor spielt ebenso immer eine Rolle.“ Die Arbeit als Trainer oder Therapeut sei immer stark persönlichkeitsgebunden, daher werde eine solche Kombination bei jedem Einzelnen einen anderen Schwerpunkt haben. „Wichtig ist“, so ihre Empfehlung, „dass man seine eigenen Stärken kennt und sich dementsprechend positioniert.“

Für die Zukunft wünschen sich die drei „Pausenkicker“innen „viele schöne Aufträge bei spannenden Veranstaltungen.“ Zudem planen sie einen „Pausenkicker“-Ratgeber und eine eigene Gesundheitsentertainmentshow für Körper, Kopf und Stimme…

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